Das Wohnzimmer liegt in sanftem, gedämpftem Licht, der Regen trommelt leise gegen die Scheiben und füllt die Stille zwischen uns. Ich sitze auf dem Stuhl, den Blick ins Dunkel gerichtet, Gedanken verloren in der Nacht. Neben mir liegt ein Holzstab auf dem kleinen Tisch. Die Tür öffnet sich, sie tritt ein. Wortlos, die Augen gesenkt, bleibt sie stehen. Ein Hauch von Spannung liegt in der Luft, als ob die Zeit selbst den Atem anhält. Ich betrachte sie einige Momente schweigend, spüre die Erwartung in ihrem Körper, die leise zittert. „Komm her und knie dich neben mich.“ Langsam, mit gesenktem Blick, tritt sie zu mir. Ihr Körper wie verabredet nur mit einem weißen Shirt bekleidet, ihre Haltung straff, doch gleichzeitig demütig, jeder Atemzug von Erregung erfüllt. Die Stille zwischen uns ist greifbar; der Herzschlag wird zum Rhythmus eines Spiels, in dem Kontrolle und Hingabe aufeinanderprallen. Jeder Augenblick dehnt sich, wird dichter, intensiver. Hier beginnt eine Welt, in der Verlangen und Hingabe sich verbinden – ein Spiel, in dem jede Entscheidung spürbar wird.